„Ein Junge tollte mit einem Gleichaltrigen im Innenhof herum und die Beiden bespritzten sich mit dem Wasser der Heilsteinquelle. Später erklärte der Vater, dass sich die Neurodermitis an den Armen des Jungen eine deutliche Linderung erfahren habe“, berichtet Karin Birkhoff von der Rursee-Touristik. Sie selbst möchte dies gar nicht als Beweis für eine Heilwirkung des Quellwassers verstanden wissen, aber sie beobachte die vielen Besucher, die den Genuß dieses Wassers nicht mehr missen möchten. Übrigens entstammt der Name „Heilsteinquelle“ keineswegs dem Hinweis auf einen heilenden Stein, sondern einer alten Flurbezeichnung, die sich „Heilingstal“ nennt.
Kontrolliert und gesund
Schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts wurde bereits dieses Quellwasser in Tonkrüge geschöpft und sogar landesweit vertrieben. Seit dem Jahre 2003, als im Innenhof des „Heilsteinhauses“ ein Brunnen eingeweiht wurde, kann man kostenlos dieses Wasser schöpfen. Kontrolliert vom Hygiene-Institut Dr. Berg aus Eschweiler ist belegt, dass es sich um ein „gesundes Wasser“ handelt. Und ein Hobbyforscher hat festgestellt, dass die Energie, die dem Heilsteinwasser entspringt, dem Dreifachen von herkömmlichen Quellen entspricht.